Halbzeit, aber noch lange nicht am Ziel: Das Projekt „Mit Abstand mehr Sicherheit“ wurde vom Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein aufgesetzt, um die Sicherheit für Feuerwehrangehörige an Einsatzstellen zu erhöhen. Es besteht jetzt noch wenige Tage Zeit, diese wichtige Petition mitzuzeichnen. Die HFUK Nord unterstützt die Initiative für mehr Sicherheit von Einsatzkräften.
Im 3. Teil unserer Mini-Serie zum Thema "Fit in der Feuerwehr durch gesunde Ernährung“ berichtet der Feuerwehrmann Florian Strube aus Hamburg in einem Interview, wie und warum er es geschafft hat, seine Ernährungsgewohnheiten anzupassen: Eine gesunde Ernährung erscheint auf den ersten Blick als selbstverständlich. Ausgewogen, vielfältig und möglichst natürlich, das sind einige der wichtigsten Grundbausteine, wenn es um die Ausgestaltung einer gesunden Ernährung geht. Doch oftmals lässt sich dies im Alltag nicht so einfach umsetzen. Florian verdeutlicht im Interview, warum eine gesunde Ernährungseinstellung auch für Feuerwehrangehörige von Vorteil ist.
Im 2. Teil unserer Mini-Serie zum Thema "Fit in der Feuerwehr durch gesunde Ernährung“ dreht sich heute alles um das Thema Zuckerkonsum: Der Feuerwehrdienst verlangt häufig vollen Körpereinsatz. Besonders bei Alarmierungen in der Nacht oder kurz vor dem Mittagessen müssen Feuerwehrleute unter Umständen hungrig ausrücken. Ist man dann noch als Atemschutzgeräteträgerin bzw. –träger im Einsatz, sieht man sich besonders hohen körperlichen Belastungen ausgesetzt. Solche Situationen zehren an den Energiereserven. Um die Leistungsfähigkeit aufrechtzuerhalten, muss daher eine angemessene und verträgliche Verpflegung sichergestellt werden. Oftmals geht hier der schnelle Griff zu Getränken oder Snacks, die sehr viel Zucker enthalten, was sich jedoch nicht immer als sinnvolle Lösung erweist.
In dieser Woche wollen wir in einer Mini-Serie das Thema "Fit in der Feuerwehr durch gesunde Ernährung“ in den Mittelpunkt stellen. Im ersten Teil heute geht es um die Risiken des Konsums von Energydrinks: Energydrinks gibt es seit vielen Jahren auf dem deutschen Markt und sie erfreuen sich in der deutschen Bevölkerung fortlaufend großer Beliebtheit. Für den Einsatz- und Übungsdienst, wo es für Feuerwehrangehörige bis an die Grenzen der persönlichen Leistungsfähigkeit gehen kann, sind solche vermeintlichen „Wachmacher“ eher nicht zu empfehlen. Wir erklären die Hintergründe in diesem Beitrag.
Die Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse Nord lädt zu ihrem "1. Fokustag Prävention'' am 29. November 2025 nach Hamburg ein. Das Motto der Fachtagung lautet: Unfälle im Feuerwehrdienst: Analyse, Ableitungen, Prävention. Eine Anmeldung zu der Fachtagung ist ab sofort möglich.
Das Projekt „Mit Abstand mehr Sicherheit“ wurde vom Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein aufgesetzt, um die Sicherheit für Einsatzkräfte zu erhöhen. Es ist ein Baustein auf dem Weg zur Lösung von Problematiken im Umgang mit Einsatzkräften in Deutschland. Daher soll das Projekt auch auf Bundesebene laufen. Die HFUK Nord sieht in der Initiative die Chance zu einer deutlichen Erhöhung des Schutzes der Feuerwehrangehörigen an Einsatzstellen. Mit diesem Schreiben wird um Unterstützung der Petition, Mitwirkung und Umsetzung gebeten.
Aktuell zum Sommer veröffentlicht die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) die neue Informationsschrift "Arbeiten unter der Sonne" zu den Gefahren durch UV-Strahlung. Auch wenn die Broschüre sich primär an Berufsgruppen richtet, die täglich mehrere Stunden der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, so gibt es auch starke Berührungspunkte mit den Einsatzkräften der Feuerwehren. Gerade bei langanhaltenden Einsätzen zur Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung können Einsatzkräfte lange Zeiträume starker UV-Strahlung ausgesetzt sein.
Seit dem 1. Januar 2025 hat die Präventionsabteilung der HFUK Nord Zuwachs bekommen. Anne Ohde verstärkt als ausgebildete Aufsichtsperson das Technische Büro in Güstrow und Florian Kocherscheidt hat in der Geschäftsstelle in Kiel seine Ausbildung zur Aufsichtsperson begonnen.
Der Missbrauch von Suchtmitteln wie Alkohol, Medikamenten oder illegalen Substanzen kann gravierende Auswirkungen auf Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz haben. Darauf weisen Unfallkassen, Berufsgenossenschaften und ihr Spitzenverband, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), anlässlich des Internationalen Tags gegen Drogenmissbrauch und unerlaubten Suchtstoffverkehrs, kurz „Weltdrogentag“, am 26. Juni hin. Und was am Arbeitsplatz gilt, gilt natürlich auch für den Feuerwehrdienst!
Bereits in der Jugendfeuerwehr wird der Umgang mit den üblichen feuerwehrtechnischen Geräten ausgebildet und geübt. Im Fokus der Jugendarbeit steht dabei neben der Förderung eines sozialen Miteinanders die Vermittlung von Feuerwehrwissen, insbesondere die Brandbekämpfung. Neben der Trockenübung werden gerade im Sommer auch Nassübungen praktiziert. Nicht nur im Rahmen von Wettkämpfen kann es durch Druckstöße in den Druckschläuchen zu schweren Unfällen kommen. Zusätzlich zu den Vorgaben des Ausbildungspersonals kann der korrekte Einsatz eines Druckbegrenzungsventils in diesem Zusammenhang die Unfallfolgen mindern oder gar Unfälle vermeiden.
Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse Nord (HFUK Nord)
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