„Mit Abstand mehr Sicherheit“: Petition des Landesfeuerwehrverbandes Schleswig-Holstein und dessen Partnern

14.07.2025

Das Projekt „Mit Abstand mehr Sicherheit“ wurde vom Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein aufgesetzt, um die Sicherheit für Einsatzkräfte zu erhöhen. Es ist ein Baustein auf dem Weg zur Lösung von Problematiken im Umgang mit Einsatzkräften in Deutschland. Daher soll das Projekt auch auf Bundesebene laufen. Die HFUK Nord sieht in der Initiative die Chance zu einer deutlichen Erhöhung des Schutzes der Feuerwehrangehörigen an Einsatzstellen. Mit diesem Schreiben wird um Unterstützung der Petition, Mitwirkung und Umsetzung gebeten.

Bild: Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holsteinzoom
Bild: Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein

Das Projekt „Mit Abstand mehr Sicherheit“ wurde vom Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein aufgesetzt, um die Sicherheit für Einsatzkräfte zu erhöhen. Es ist ein Baustein auf dem Weg zur Lösung von Problematiken im Umgang mit Einsatzkräften in Deutschland. Daher soll das Projekt auch auf Bundesebene laufen. Die HFUK Nord sieht in der Initiative die Chance zu einer deutlichen Erhöhung des Schutzes der Feuerwehrangehörigen an Einsatzstellen. Mit diesem Schreiben wird um Unterstützung der Petition, Mitwirkung und Umsetzung gebeten. 

Projektinformation „Mit Abstand mehr Sicherheit“ des Landesfeuerwehrverbandes Schleswig-Holstein und Unterstützung der Bundestagspetition 18311 

Hintergrund
In einer Bundesratsinitiative wird die „Vision Zero“ erwähnt, die ein wichtiges Steuerungselement zur Vermeidung von schweren Verkehrsunfällen darstellt. Parallel dazu kämpfen die kommunalen Spitzenverbände, der Landesfeuerwehrverband und der Deutsche Feuerwehrverband um Aufmerksamkeit und Schutz unserer Einsatzkräfte. Unter dem Motto „Keine Gewalt gegen Einsatzkräfte“ wird z.B. nach Lösungen gesucht. Eine konkrete Gefährdung ist aber nicht nur körperliche Gewalt, sondern auch das teilweise rücksichtslose Passieren von Einsatzstellen. Auch hier müssen die Politik und die Gesetzgebung ihre Aufmerksamkeit auf die Erarbeitung einer klaren Regelung für die Verkehrsteilnehmer richten, um das notwendige Umdenken im Umgang mit Einsatzkräften zu unterstützen. 

Ziel der Petition ist es, klare und verbindliche Vorgaben für Verkehrsteilnehmer beim Passieren von Einsatzstellen der Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste und anderer BOS-Organisationen zu schaffen – darunter Temporeduzierung und ausreichender Sicherheitsabstand, analog zur bestehenden Regelung beim Passieren von Schulbussen (§ 20 StVO). 

Das Projekt, die Herausforderungen, Lösungsoptionen und Änderungsvorschläge werden in dem Schreiben zur Petition näher beschrieben. Zudem gibt es ein kurzes Erklärvideo

Bild: Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holsteinzoom
Bild: Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie sich dieser wichtigen Initiative anschließen und damit einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der Arbeitssicherheit im Bevölkerungsschutz leisten.
Eine Teilnahme an der Petition ist auf folgenden Wegen möglich:

Die Petition kann unter dem Link https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2025/_06/_27/Petition_183111.html oder direkt mit Hilfe des nebenstehenden QR-Codes aufgerufen werden.

Alternativ gibt es eine vorgefertigte Tabelle zum händischen Ausfüllen unter dem Link https://www.mit-abstand-mehr-sicherheit.de/images/UnterschriftenlistePetition.pdf.

Unsere Internetseite mit allen wichtigen Informationen finden Sie unter: www.mit-abstand-mehr-sicherheit.de

Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse Nord (HFUK Nord)

Kontakt und Ansprechpersonen
Email: infobreak@hfuk-nord.de

Zentrale Postadresse: Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse Nord
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