Aktuelles Fachthema: "Einsätze auf dem Wasser"

01.06.2023

Einsatz der Feuerwehr an und auf Gewässern: Was muss bei der Einsatzplanung bedacht werden? Welche Gewässer gibt es im eigenen Einsatzbereich und welche Einsatzmittel müssen beschafft werden? Wie bereiten sich die Einsatzkräfte vor? Um diese und ähnliche Fragen zu klären, trafen sich im letzten Jahr interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem ersten Workshop „Sicherheit bei Einsätzen an und auf Gewässern“. Da die "Badesaison" wieder beginnt, bleibt das Thema aber aktuell

Bild: Miriam Pottkampzoom
Bild: Miriam Pottkamp

Einsatz der Feuerwehr an und auf Gewässern: Was muss bei der Einsatzplanung bedacht werden? Welche Gewässer gibt es im eigenen Einsatzbereich und welche Einsatzmittel müssen beschafft werden? Wie bereiten sich die Einsatzkräfte vor? Um diese und ähnliche Fragen zu klären, trafen sich im letzten Jahr interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem ersten Workshop „Sicherheit bei Einsätzen an und auf Gewässern“, den die HFUK Nord zusammen mit dem Kreisfeuerwehrverband (KFV) Segeberg in der Gemeinde Wittenborn, am Mözener See durchgeführt hat. Auf Einladung des KFV Segeberg und unter der organisatorischen Leitung des Kameraden Stefan Mau nahmen 18 Einsatzkräfte, eine Bürgermeisterin, ein Mitarbeiter einer Amtsverwaltung und ein Mitglied des DLRG teil, um mehr über die anstehenden Themen zu erfahren.

Der Workshop startete mit theoretischem Grundlagen zu den Themen Einsatzplanung, Gewässerkunde, rechtliche Themen und Informationen zu Einsatzmitteln und Booten. Bevor es dann nach dem Mittag in den Praxisteil ging, erläuterte Benjamin Flügge die wichtigsten Anforderungen an Auftriebsmittel und Überlebensanzüge.

Danach ging es an bzw. auf den Mözener See für die praktischen Übungen mit den Booten und der Ausrüstung zum Retten. Hier ließ es sich Kreiswehrführer Jörg Nero nicht nehmen, das „Anbaden“ selbst durchzuführen. Ausgestattet mit Überlebensanzügen und Auftriebsmitteln stellten sich er und die Aufsichtsperson Dirk Rixen von der HFUK Nord als zu rettende Personen zur Verfügung.

Bild: Miriam Pottkampzoom
Bild: Miriam Pottkamp

Erfolgreicher Workshop auch zukünftig im Angebot
Mit den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Schleswig-Holstein erstreckt sich das Geschäftsgebiet der HFUK Nord über drei Gewässerreiche Bundesländer. Auch wenn es für die Rettung von Personen aus Gewässern spezialisierte Wasserrettungsorganisationen gibt, so wird die Feuerwehr doch häufig bei Ereignissen, sei es vermisste Personen oder technischen Hilfeleistungen auf dem Wasser, hinzu gerufen. Grund genug für die Städte und Gemeinden, zusammen mit ihren Feuerwehren mögliche Einsatzszenarien auf den zuständigen Gewässern zu identifizieren und sich auf diese Einsätze vorzubereiten.

Geplant ist es, den Workshop zu wiederholen und auch in Mecklenburg-Vorpommern anzubieten. Termine werden individuell vereinbart, der Workshop erscheint nicht im allgemeinen Seminarangebot der HFUK Nord. Ansprechpersonen sind Dirk Rixen (rixen@hfuk-nord.de) und Ulf Heller (heller@hfuk-nord.de).

Mehr interessante Informationen rund um das Thema "Sicherheit an und auf dem Wasser" erhalten Sie hier...

Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse Nord (HFUK Nord)

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