30.06.2025
Seit dem 1. Mai dieses Jahres startet eine mehrmonatige und landesweite Aktion des Landesfeuerwehrverbands Schleswig-Holstein (LFV S-H) zum Thema körperliche Bewegung und Dienstsport. Beginnend im Süden des Landes wird ein „Staffelholz“ quer durch das nördlichste Bundesland bis in den Norden transportiert werden, und das ausschließlich „mit Muskelkraft“. Damit sollen sich Feuerwehren und Jugendfeuerwehren aufgerufen fühlen, sich aktiv und gemeinschaftlich zu bewegen, mit dem Ziel, für Fitness und Gesundheit in der Feuerwehr zu werben. Die HFUK Nord tritt bei dieser Aktion als starker fachlicher und ideeller Partner an der Seite des LFV S-H auf und begleitet das Projekt von Anfang bis Ende.
Seit dem 1. Mai dieses Jahres startet eine mehrmonatige und landesweite Aktion des Landesfeuerwehrverbands Schleswig-Holstein (LFV S-H) zum Thema körperliche Bewegung und Dienstsport. Beginnend im Süden des Landes wird ein „Staffelholz“ quer durch das nördlichste Bundesland bis in den Norden transportiert werden, und das ausschließlich „mit Muskelkraft“. Damit sollen sich Feuerwehren und Jugendfeuerwehren aufgerufen fühlen, sich aktiv und gemeinschaftlich zu bewegen, mit dem Ziel, für Fitness und Gesundheit in der Feuerwehr zu werben. Die HFUK Nord tritt bei dieser Aktion als starker fachlicher und ideeller Partner an der Seite des LFV S-H auf und begleitet das Projekt von Anfang bis Ende.
Aktuell ist der GPS-Sender im dritten Kreis in S-H angekommen und wird derzeit durch Segeberg auf sportliche Weise transportiert (Link zur aktuellen Strecke siehe hier: https://v2.finder-portal.com/stand-alone-page/viewmode_1011112912_d6cf392e237a82b60cc3ff885416f91fe471b13c ). Mittlerweile sind mehr als 500 km zusammengekommen und ein Ende ist noch nicht in Sicht! Dabei gab es schon den einen oder anderen kreativen Weg zu beobachten, der zurückgelegt wurde: So wurde bspw. in Klein-Hansdorf Timmerhorn eine 53 gelaufen (in Anlehnung an die Wachennummer). Weiterhin melden sich sportinteressierte Wehren und wollen das „Staffelholz“ in Empfang nehmen und weiter durch Schleswig-Holstein transportieren. Noch sind es knapp vier Monate, die der GPS-Sender im Laufrucksack verbringt und von den Feuerwehren bis Ende September seinen Weg nach Flensburg finden soll. Begeisterte Feuerwehren können nach wie vor teilnehmen, indem sie den aktuellen Stand verfolgen und sich mit den momentan aktiven Wehr in Verbindung setzen, um das „Staffelholz“ in Empfang zu nehmen.
Aktuelle Position des
GPS-Senders
Über den beigefügten Link kann nachverfolgt werden, wo sich der GPS-Sender
befindet:
PAJ-Portal| PAJ GPS
https://v2.finder-portal.com/stand-alone-page/viewmode_1011112912_d6cf392e237a82b60cc3ff885416f91fe471b13c
So erfolgt die Teilnahme an der Aktion
Die Koordination und Absprache zwischen den einzelnen Feuerwehren laufen eigenständig.
Feuerwehren sollen sich untereinander absprechen und Übergaben vereinbaren So
wandert das „Staffelholz“ (=GPS-Sender) von Wehr zu Wehr und diejenige
Feuerwehr, die das „Staffelholz“ erhält, ist als nächstes an der Reihe, aktiv
zu werden. Wenn eine Feuerwehr daran interessiert ist, den Rucksack samt
„Staffelholz“ zu übernehmen, um mit den Kameradinnen und Kameraden der eigenen
Wehr aktiv zu werden, muss sie ab dem 1. Mai regelmäßig online nachschauen
(über den beigefügten Link bzw. QR-Code), wo sich der Rucksack aktuell
befindet. Ist der Rucksack bei einer interessierten Wehr in der Nähe, setzt
sich diese direkt mit der Feuerwehr in Verbindung und vereinbart, wann der
Rucksack entgegen genommen werden kann.
Wenn eine Feuerwehr in jedem Fall teilnehmen
möchte, sollte sich gerne ab sofort unter fitness@lfv-sh.de anmelden. Bei der
Anmeldung soll der Name der Wehr und ein Kontakt angegeben werden. Eine
aktuelle Übersicht findet man immer auf der Homepage des LFV SH, im Fachgebiet
Fitness unter https://www.lfv-sh.de/der-landesverband/facharbeit/fuersorge .
Mitmachen lohnt sich doppelt!
Unter
allen Teilnehmenden werden am Ende der Aktion drei sportliche
Überraschungskisten verlost. In den sozialen Medien des
Landesfeuerwehrverbandes gibt es während der laufenden Aktion immer wieder
aktuelle Informationen.
Warum eigentlich körperlich aktiv bewegen?
Feuerwehrangehörige
sehen sich bei Übungen und Einsätzen teilweise mit starken Belastungen
konfrontiert und müssen in der Lage sein, im Ernstfall Höchstleistungen
abzurufen und handeln zu können. Nimmt die körperliche Belastung zu, steigt
auch das Risiko, zu verunfallen. Je mehr der Körper und Geist beansprucht
werden, desto mehr fordert es der Einsatzkraft ab, leistungsfähig zu bleiben
und konzentriert weiterzuarbeiten. Dafür brauchen Feuerwehrangehörige
sogenannte „Fitness-Reserven“, auf die der Organismus in stressigen und
anstrengenden Situationen zurückgreifen kann. Je besser die körperliche
Leistungsfähigkeit ist, desto besser lassen sich komplizierte Einsatzaufgaben
lösen und das Unfallrisiko sinkt.
Dienstsport spielt dabei eine wesentliche Rolle und trägt dazu bei, sich körperlich fit zu halten. Regelmäßiges Training schult die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Schnelligkeit und Koordination. Längere „Puste“ und stärkere „Muckis“ machen es den Feuerwehrangehörigen leichter, nicht nur im Feuerwehrdienst, sondern auch ganz generell. Wer regelmäßig trainiert profitiert ganz persönlich davon und bleibt auch fit für den Alltag.
HFUK Nord fördert den
Dienstsport
Wenn
Sie über die Aktion hinaus daran interessiert sind, sich mit der freiwilligen
Feuerwehrt sportlich zu betätigen, so werfen Sie einen Blick auf unser Angebot
zum Dienstsport: https://www.hfuknord.de/hfuk/praevention/fachthemen/fitforfire-und-jffit/fitforfire-und-jffit.php .
Hier bietet die HFUK Nord zahlreiche Maßnahmen an, die dabei helfen sollen, den
Dienstsport und somit die körperliche Aktivität in der Feuerwehr fest zu
integrieren.
Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse Nord (HFUK Nord)
Kontakt und Ansprechpersonen
Email: infobreak@hfuk-nord.de
Zentrale Postadresse: Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse Nord
Bertha-von-Suttner-Straße 5
19061 Schwerin
Institutionskennzeichen: 121 390 059