05.06.2025
Seit dem 1. Mai dieses Jahres startet eine mehrmonatige und landesweite Aktion des Landesfeuerwehrverbands Schleswig-Holstein zum Thema körperliche Bewegung und Dienstsport. Beginnend im Süden des Landes wird ein „Staffelholz“ quer durch das nördlichste Bundesland bis in den Norden transportiert werden, und das ausschließlich „mit Muskelkraft“. Damit sollen sich Feuerwehren Jugendfeuerwehren aufgerufen fühlen, sich aktiv und gemeinschaftlich zu bewegen. Die HFUK Nord tritt bei dieser Aktion als starker fachlicher und ideeller Partner an der Seite des LFV S-H auf und begleitet das Projekt von Anfang bis Ende.
Seit dem 1. Mai dieses Jahres startet eine mehrmonatige und landesweite Aktion des Landesfeuerwehrverbands Schleswig-Holstein (LFV S-H) zum Thema körperliche Bewegung und Dienstsport. Beginnend im Süden des Landes wird ein „Staffelholz“ quer durch das nördlichste Bundesland bis in den Norden transportiert werden, und das ausschließlich „mit Muskelkraft“. Damit sollen sich Feuerwehren Jugendfeuerwehren aufgerufen fühlen, sich aktiv und gemeinschaftlich zu bewegen, mit dem Ziel, für Fitness und Gesundheit in der Feuerwehr zu werben. Die HFUK Nord tritt bei dieser Aktion als starker fachlicher und ideeller Partner an der Seite des LFV S-H auf und begleitet das Projekt von Anfang bis Ende.
Aktuell befindet sich der GPS-Sender im
Kreis Stormarn in der Nähe von Bargteheide und Tremsbüttel und wird von den
dortigen Feuerwehren auf sportlichem Wege transportiert (Link zur aktuellen
Strecke siehe hier: https://v2.finder-portal.com/stand-alone-page/viewmode_1011112912_d6cf392e237a82b60cc3ff885416f91fe471b13c).
Die ersten rund 200 Kilometer „per Muskelkraft“ sind geschafft und
sportinteressierten Wehren haben sich bereits gemeldet und werden das
„Staffelholz“ anschließend in Empfang nehmen und weiter durch die südlichen
Gefilde von Schleswig-Holstein transportieren. Noch sind es knapp fünf Monate,
die der GPS-Sender in der Tasche verbringt und von den Feuerwehren bis
Ende September seinen Weg nach Flensburg finden soll. Begeisterte Feuerwehren
können teilnehmen, indem sie den aktuellen Stand verfolgen und sich mit den
momentan aktiven Wehr in Verbindung setzen, um das „Staffelholz“ in Empfang zu
nehmen.
Aktuelle Position des GPS-Senders
Über den beigefügten Link kann
nachverfolgt werden, wo sich der GPS-Sender befindet:
PAJ-Portal| PAJ GPS
https://v2.finder-portal.com/stand-alone-page/viewmode_1011112912_d6cf392e237a82b60cc3ff885416f91fe471b13c
So erfolgt die Teilnahme an der Aktion
Die Koordination und Absprache zwischen den
einzelnen Feuerwehren laufen eigenständig. Feuerwehren sollen sich
untereinander absprechen und Übergaben vereinbaren So wandert das „Staffelholz“
(=GPS-Sender) von Wehr zu Wehr und diejenige Feuerwehr, die das „Staffelholz“
erhält, ist als nächstes an der Reihe, aktiv zu werden. Wenn eine Feuerwehr
daran interessiert ist, den Rucksack samt „Staffelholz“ zu übernehmen, um mit
den Kameradinnen und Kameraden der eigenen Wehr aktiv zu werden, muss sie ab
dem 1. Mai regelmäßig online nachschauen (über den beigefügten Link bzw.
QR-Code), wo sich der Rucksack aktuell befindet. Ist der Rucksack bei einer
interessierten Wehr in der Nähe, setzt sich diese direkt mit der Feuerwehr in
Verbindung und vereinbart, wann der Rucksack entgegen genommen werden kann.
Wenn eine Feuerwehr in jedem Fall teilnehmen möchte, sollte sich gerne ab sofort unter fitness@lfv-sh.de anmelden. Bei der Anmeldung soll der Name der Wehr und ein Kontakt angegeben werden. Eine aktuelle Übersicht findet man immer auf der Homepage des LFV SH, im Fachgebiet Fitness unter https://www.lfv-sh.de/der-landesverband/facharbeit/fuersorge .
Mitmachen lohnt sich doppelt!
Unter allen
Teilnehmenden werden am Ende der Aktion drei sportliche Überraschungskisten
verlost. In den sozialen Medien des Landesfeuerwehrverbandes gibt es während
der laufenden Aktion immer wieder aktuelle Informationen.
Warum eigentlich körperlich aktiv bewegen?
Feuerwehrangehörige sehen sich bei Übungen
und Einsätzen teilweise mit starken Belastungen konfrontiert und müssen in der
Lage sein, im Ernstfall Höchstleistungen abzurufen und handeln zu können. Nimmt
die körperliche Belastung zu, steigt auch das Risiko, zu verunfallen. Je mehr
der Körper und Geist beansprucht werden, desto mehr fordert es der Einsatzkraft
ab, leistungsfähig zu bleiben und konzentriert weiterzuarbeiten. Dafür brauchen
Feuerwehrangehörige sogenannte „Fitness-Reserven“, auf die der Organismus in
stressigen und anstrengenden Situationen zurückgreifen kann. Je besser die
körperliche Leistungsfähigkeit ist, desto besser lassen sich komplizierte
Einsatzaufgaben lösen und das Unfallrisiko sinkt.
Dienstsport spielt dabei eine wesentliche Rolle und trägt dazu bei, sich körperlich fit zu halten. Regelmäßiges Training schult die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Schnelligkeit und Koordination. Längere „Puste“ und stärkere „Muckis“ machen es den Feuerwehrangehörigen leichter, nicht nur im Feuerwehrdienst, sondern auch ganz generell. Wer regelmäßig trainiert profitiert ganz persönlich davon und bleibt auch fit für den Alltag.
HFUK Nord fördert den Dienstsport
Wenn Sie über die Aktion hinaus daran
interessiert sind, sich mit der freiwilligen Feuerwehrt sportlich zu betätigen,
so werfen Sie einen Blick auf unser Angebot zum Dienstsport: https://www.hfuknord.de/hfuk/praevention/fachthemen/fitforfire-und-jffit/fitforfire-und-jffit.php.
Hier bietet die HFUK Nord zahlreiche Maßnahmen an, die dabei helfen sollen, den
Dienstsport und somit die körperliche Aktivität in der Feuerwehr fest zu
integrieren.
Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse Nord (HFUK Nord)
Kontakt und Ansprechpersonen
Email: infobreak@hfuk-nord.de
Zentrale Postadresse: Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse Nord
Bertha-von-Suttner-Straße 5
19061 Schwerin
Institutionskennzeichen: 121 390 059