Bereits über 200 km: „FitQuerBeet“ ist erfolgreich gestartet

05.06.2025

Seit dem 1. Mai dieses Jahres startet eine mehrmonatige und landesweite Aktion des Landesfeuerwehrverbands Schleswig-Holstein zum Thema körperliche Bewegung und Dienstsport. Beginnend im Süden des Landes wird ein „Staffelholz“ quer durch das nördlichste Bundesland bis in den Norden transportiert werden, und das ausschließlich „mit Muskelkraft“. Damit sollen sich Feuerwehren Jugendfeuerwehren aufgerufen fühlen, sich aktiv und gemeinschaftlich zu bewegen. Die HFUK Nord tritt bei dieser Aktion als starker fachlicher und ideeller Partner an der Seite des LFV S-H auf und begleitet das Projekt von Anfang bis Ende.

Bild: Christian Heinz / HFUK Nordzoom
Bild: Christian Heinz / HFUK Nord

Seit dem 1. Mai dieses Jahres startet eine mehrmonatige und landesweite Aktion des Landesfeuerwehrverbands Schleswig-Holstein (LFV S-H) zum Thema körperliche Bewegung und Dienstsport. Beginnend im Süden des Landes wird ein „Staffelholz“ quer durch das nördlichste Bundesland bis in den Norden transportiert werden, und das ausschließlich „mit Muskelkraft“. Damit sollen sich Feuerwehren Jugendfeuerwehren aufgerufen fühlen, sich aktiv und gemeinschaftlich zu bewegen, mit dem Ziel, für Fitness und Gesundheit in der Feuerwehr zu werben. Die HFUK Nord tritt bei dieser Aktion als starker fachlicher und ideeller Partner an der Seite des LFV S-H auf und begleitet das Projekt von Anfang bis Ende. 

Aktuell befindet sich der GPS-Sender im Kreis Stormarn in der Nähe von Bargteheide und Tremsbüttel und wird von den dortigen Feuerwehren auf sportlichem Wege transportiert (Link zur aktuellen Strecke siehe hier: https://v2.finder-portal.com/stand-alone-page/viewmode_1011112912_d6cf392e237a82b60cc3ff885416f91fe471b13c). Die ersten rund 200 Kilometer „per Muskelkraft“ sind geschafft und sportinteressierten Wehren haben sich bereits gemeldet und werden das „Staffelholz“ anschließend in Empfang nehmen und weiter durch die südlichen Gefilde von Schleswig-Holstein transportieren. Noch sind es knapp fünf Monate, die der GPS-Sender in der Tasche verbringt und von den Feuerwehren bis Ende September seinen Weg nach Flensburg finden soll. Begeisterte Feuerwehren können teilnehmen, indem sie den aktuellen Stand verfolgen und sich mit den momentan aktiven Wehr in Verbindung setzen, um das „Staffelholz“ in Empfang zu nehmen.

Aktuelle Position des GPS-Senders
Über den beigefügten Link kann nachverfolgt werden, wo sich der GPS-Sender befindet:
PAJ-Portal| PAJ GPS
https://v2.finder-portal.com/stand-alone-page/viewmode_1011112912_d6cf392e237a82b60cc3ff885416f91fe471b13c

Logo FitQueerBeetzoom

So erfolgt die Teilnahme an der Aktion
Die Koordination und Absprache zwischen den einzelnen Feuerwehren laufen eigenständig. Feuerwehren sollen sich untereinander absprechen und Übergaben vereinbaren So wandert das „Staffelholz“ (=GPS-Sender) von Wehr zu Wehr und diejenige Feuerwehr, die das „Staffelholz“ erhält, ist als nächstes an der Reihe, aktiv zu werden. Wenn eine Feuerwehr daran interessiert ist, den Rucksack samt „Staffelholz“ zu übernehmen, um mit den Kameradinnen und Kameraden der eigenen Wehr aktiv zu werden, muss sie ab dem 1. Mai regelmäßig online nachschauen (über den beigefügten Link bzw. QR-Code), wo sich der Rucksack aktuell befindet. Ist der Rucksack bei einer interessierten Wehr in der Nähe, setzt sich diese direkt mit der Feuerwehr in Verbindung und vereinbart, wann der Rucksack entgegen genommen werden kann. 

Wenn eine Feuerwehr in jedem Fall teilnehmen möchte, sollte sich gerne ab sofort unter fitness@lfv-sh.de anmelden. Bei der Anmeldung soll der Name der Wehr und ein Kontakt angegeben werden. Eine aktuelle Übersicht findet man immer auf der Homepage des LFV SH, im Fachgebiet Fitness unter https://www.lfv-sh.de/der-landesverband/facharbeit/fuersorge .

Mitmachen lohnt sich doppelt!
Unter allen Teilnehmenden werden am Ende der Aktion drei sportliche Überraschungskisten verlost. In den sozialen Medien des Landesfeuerwehrverbandes gibt es während der laufenden Aktion immer wieder aktuelle Informationen. 

Warum eigentlich körperlich aktiv bewegen?
Feuerwehrangehörige sehen sich bei Übungen und Einsätzen teilweise mit starken Belastungen konfrontiert und müssen in der Lage sein, im Ernstfall Höchstleistungen abzurufen und handeln zu können. Nimmt die körperliche Belastung zu, steigt auch das Risiko, zu verunfallen. Je mehr der Körper und Geist beansprucht werden, desto mehr fordert es der Einsatzkraft ab, leistungsfähig zu bleiben und konzentriert weiterzuarbeiten. Dafür brauchen Feuerwehrangehörige sogenannte „Fitness-Reserven“, auf die der Organismus in stressigen und anstrengenden Situationen zurückgreifen kann. Je besser die körperliche Leistungsfähigkeit ist, desto besser lassen sich komplizierte Einsatzaufgaben lösen und das Unfallrisiko sinkt. 

Dienstsport spielt dabei eine wesentliche Rolle und trägt dazu bei, sich körperlich fit zu halten. Regelmäßiges Training schult die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Schnelligkeit und Koordination. Längere „Puste“ und stärkere „Muckis“ machen es den Feuerwehrangehörigen leichter, nicht nur im Feuerwehrdienst, sondern auch ganz generell. Wer regelmäßig trainiert profitiert ganz persönlich davon und bleibt auch fit für den Alltag. 

HFUK Nord fördert den Dienstsport
Wenn Sie über die Aktion hinaus daran interessiert sind, sich mit der freiwilligen Feuerwehrt sportlich zu betätigen, so werfen Sie einen Blick auf unser Angebot zum Dienstsport: https://www.hfuknord.de/hfuk/praevention/fachthemen/fitforfire-und-jffit/fitforfire-und-jffit.php. Hier bietet die HFUK Nord zahlreiche Maßnahmen an, die dabei helfen sollen, den Dienstsport und somit die körperliche Aktivität in der Feuerwehr fest zu integrieren.

Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse Nord (HFUK Nord)

Kontakt und Ansprechpersonen
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Zentrale Postadresse: Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse Nord
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