10.03.2025
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV),der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) und die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) machen in einer bundesweiten Plakatkampagne auf die Gefahren von Alkohol, Cannabis und Smartphones am Steuer aufmerksam. Neue Motive der „Runter vom Gas“-Kampagne warnen auf mehr als 700 Plakaten an Autobahnen und Raststätten. Wir möchten mit diesem Beitrag auf die wichtige Aktion aufmerksam machen.
Das
Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV),der Deutsche
Verkehrssicherheitsrat (DVR) und die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) machen in
einer bundesweiten Plakatkampagne auf die Gefahren von Alkohol, Cannabis und
Smartphones am Steuer aufmerksam. Neue Motive der „Runter vom Gas“-Kampagne
warnen auf mehr als 700 Plakaten an Autobahnen und Raststätten. Wir
möchten mit diesem Beitrag auf die wichtige Aktion aufmerksam machen.
Die Kampagne setzt auf eindringliche Bilder und klare Botschaften, um Verkehrsteilnehmende für drei unterschiedliche Unfallursachen zu sensibilisieren. Die Plakate zeigen die potenziellen Folgen von Alkohol- und Cannabiskonsum sowie Smartphone-Nutzung am Steuer auf und appellieren an die Eigenverantwortung der Fahrerinnen und Fahrer. Sie zeigen international verständliche Botschaften in englischer Sprache, um auch Reisende und Berufskraftfahrende aus dem Ausland zu erreichen. Auf einem der Motive versinkt etwa ein Pkw im Bierglas, auf einem anderen fliegt ein Unfallauto neben einem Joint durch die Luft.
Plakate
appellieren: Don’t drink and drive
Bundesminister Dr. Volker Wissing: „Wer unter dem Einfluss von Alkohol
und anderen Drogen oder abgelenkt durch sein Smartphone am Straßenverkehr
teilnimmt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere Menschen.
Drogen und Straßenverkehr passen absolut nicht zusammen. Und auch das
Smartphone ist Gift für die Konzentration am Steuer. Mit unserer neuen
Plakatkampagne wollen wir die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer
eindringlich vor diesen Gefahren warnen und um mehr Verantwortungsbewusstsein
im Straßenverkehr werben. Fahren Sie stets mit klarem Kopf und freiem Blick!“
Im Jahr 2023 ereigneten sich in Deutschland 15.652 Verkehrsunfälle mit Personenschaden unter Alkoholeinfluss. Dabei sind 198 Menschen ums Leben gekommen, 18.686 sind verletzt worden, davon 4.262 schwer. Hinzu kommen täglich acht polizeilich registrierte Unfälle mit Personenschaden durch den Einfluss weiterer Drogen. Auch die Ablenkung am Steuer durch elektronische Geräte wie Smartphones ist inzwischen weit verbreitet. Wer während der Fahrt textet, erhöht das Unfallrisiko erheblich.
Die Kampagne wird durch Informationen auf der Webseite www.runtervomgas.de sowie den Social-Media-Kanälen (Facebook: www.facebook.com/RunterVomGas und Instagram: www.instagram.com/runtervomgas_offiziell) begleitet.
Bilder: DVR/BMDV
Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse Nord (HFUK Nord)
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