20.01.2025
Einsätze und Übungen im Feuerwehrdienst können Feuerwehrangehörige bis an die persönliche Leistungsgrenze fordern. Freiwillige Feuerwehren benötigen daher leistungsfähige Einsatzkräfte, die fit sind und es auch bleiben. Passend zu den guten Vorsätzen im neuen Jahr stellen wir in diesem Beitrag das aktuelle Medienpaket der Arbeitsgemeinschaft der Feuerwehr-Unfallkassen zum Thema körperliche Gesundheit und Fitness vor. Es wurde an die Feuerwehren in unserem Geschäftsgebiet mit dem letzten Sicherheitsbrief Nr. 56 geliefert.
Einsätze und Übungen im Feuerwehrdienst können Feuerwehrangehörige bis an die persönliche Leistungsgrenze fordern. Freiwillige Feuerwehren benötigen daher leistungsfähige Einsatzkräfte, die fit sind und es auch bleiben. Passend zu den guten Vorsätzen im neuen Jahr stellen wir in diesem Beitrag das aktuelle Medienpaket der Arbeitsgemeinschaft der Feuerwehr-Unfallkassen zum Thema körperliche Gesundheit und Fitness vor. Es wurde an die Feuerwehren in unserem Geschäftsgebiet mit dem letzten Sicherheitsbrief Nr. 56 geliefert.
Neben technischen Aspekten, wie beispielsweise der Persönlichen Schutzausrüstung oder dem Fuhrpark, sowie organisatorischen Gesichtspunkten, wie beispielsweise der strukturierten Einsatzplanung, spielen die personenbezogenen Faktoren ebenso eine wichtige und gleichwertige Rolle. Schnell ist hier die Sprache von der „Ressource Mensch“: Die persönliche Leistungsfähigkeit der Feuerwehrangehörigen im Einsatzdienst ist eine der entscheidenden Planungsgrundlagen, um sicher und gesund Übungen zu absolvieren und Einsätze zu meistern. Daher ist es für jede Einsatzkraft von besonderer Bedeutung, sich fit für die Feuerwehr zu halten. Der regelmäßige Dienstsport gilt in diesem Zusammenhang als besonders geeignete Maßnahme.
Nicht nur in realen Brandeinsätzen, sondern auch schon bei Übungen kann es
mitunter zu Situationen kommen, die die Einsatzkräfte enorm bis an die eigene
Leistungsgrenze fordern. Dann sind Kraft, Ausdauer und Konzentration gefragt.
Letzteres hängt stark von der Ausdauerleistungsfähigkeit ab. Ist es um diese
nicht gut bestellt, kann es schnell zu Unachtsamkeit und Fehlern im Übungs- und
Einsatzdienst kommen, in der Folge steigt die Unfallgefahr.
Körperliche Fitness spielt entscheidende Rolle
Um dieser Gefahr entgegenzuwirken, erscheint es logisch, dass Feuerwehrangehörige
fit und gesund bleiben müssen. Denn ähnlich wie beim Löschfahrzeug oder dem
Pressluftatmer bedürfen der eigene Körper, die Muskeln, das Herz und die Organe
auch einer regelmäßigen Prüfung, Wartung und Instandhaltung. Andernfalls läuft
man Gefahr, dass man für den nächsten Einsatz nicht gut „gerüstet“ ist.
Sogenannte Fitness-Reserven sind daher unabdingbar. Insbesondere vor dem
Hintergrund des Klimawandels und den damit zusammenhängenden Folgen wie Hitze,
extreme Wetterereignisse und der steigenden Zahl an belastenden Einsätzen, erscheint
es besonders sinnvoll, die persönliche Leistungsfähigkeit zu hinterfragen und
sich fit zu halten. Feuerwehrdienstsport bietet hierfür die ideale
Grundlage.
Dienstsport als geeignete Maßnahme zur Gesunderhaltung
Das 33. Medienpaket der Feuerwehr-Unfallkassen trägt den Titel „Dienstsport in
der Feuerwehr“ und beleuchtet die oben angeführten Punkte. Angefangen von rechtlichen
Grundlagen, über wichtige Basics der Sportplanung, den Vorteilen des
Sportreibens bis hin zum Unfallversicherungsschutz beim Dienstsport werden alle
wichtigen Aspekte umfangreich erläutert. Hierzu bietet das aktuelle Medienpaket
durch die Bestandteile Film, Medienheft und PowerPoint-Präsentation
unterschiedliche Formate an, welche einzeln oder in Kombination für die
Ausbildung im Feuerwehrdienst genutzt werden können.
Die Zugangsdaten und Verlinkungen zum
Herunterladen dieses Medienpaketes befinden sich auf den ersten Seiten des
Medienheftes, das mit dem aktuellen Sicherheitsbrief Nr. 56 Ende des Jahres 2024 an alle Sicherheitsbeauftragten im Geschäftsgebiet der HFUK Nord versendet wurde.
Alle frei verfügbaren Medienpakete der Arbeitsgemeinschaft der Feuerwehr-Unfallkassen finden Sie zum Herunterladen im Downloadbereich "Sicherheit / Gesundheit" der HFUK Nord.
Das neue Medienpaket „Dienstsport in der Feuerwehr“
wird voraussichtlich ab Herbst 2025 für alle frei verfügbar sein.
Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse Nord (HFUK Nord)
Kontakt und Ansprechpersonen
Email: infobreak@hfuk-nord.de
Zentrale Postadresse: Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse Nord
Bertha-von-Suttner-Straße 5
19061 Schwerin
Institutionskennzeichen: 121 390 059