03.06.2024
Hitze ist das größte durch den Klimawandel bedingte Gesundheitsrisiko in Deutschland. Sie kann für eine enorme körperliche Belastung sorgen, insbesondere bei Einsatzkräften der Feuerwehr. Um das Bewusstsein für die Gefahren von Hitze und die Maßnahmen zum Schutz, insbesondere für gefährdete Personen, zu stärken, hat das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) den Hitzeaktionstag am 5.6.24 ins Leben gerufen. Die HFUK Nord beteiligt sich als Partner an dieser Aktion mit gezielten Maßnahmen für ihre Versicherten.
Hitze ist das größte durch den Klimawandel bedingte Gesundheitsrisiko in Deutschland. Sie kann für eine enorme körperliche Belastung sorgen, insbesondere bei Einsatzkräften der Feuerwehr. Unkonzentriertheit, Flüssigkeitsmangel oder auch Kreislaufbeschwerden sind unmittelbare Folgen und stellen eine Verletzungs- und Unfallgefahr dar. Aktuellen Studien zufolge wird das Risiko wird in den kommenden Jahren weiter zunehmen. Um das Bewusstsein für die Gefahren von Hitze und die Maßnahmen zum Schutz, insbesondere für gefährdete Personen, zu stärken, hat das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) den Hitzeaktionstag am 5.6.24 ins Leben gerufen. Die Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse Nord (HFUK Nord) beteiligt sich als Partner an dieser Aktion mit gezielten Maßnahmen für ihre Versicherten.
Gerade im Sommer, wenn die Temperaturen ansteigen, hat die Arbeit der Feuerwehren Hochkonjunktur. Die Außentemperaturen steigen in diesem Zeitraum gerne schon mal in den 30°C-Bereich und sorgen dafür, dass Übungen und Einsätze schweißtreibende Angelegenheiten werden. Ganz zu schweigen von der eigenen Körperkerntemperatur, die durch die körperliche Arbeit ebenfalls ansteigt und zum Wärmestau unter der Persönlichen Schutzausrüstung führt. Oftmals kommt es dann zu starken Flüssigkeitsverlusten. Dadurch können Feuerwehrangehörige innerhalb kürzester Zeit an ihre Leistungsgrenzen geraten. Hinzu kommt die aggressive Sonnenstrahlung auf die Haut, die je nach Einwirkung zu gesundheitlichen Schäden führen kann.
Und wenn es im Sommer mal nicht zur Übung oder zum Einsatz geht, dann gibt es ja noch verschiedene Aktivitäten wie beispielsweise Zeltlager oder Ausflüge der Kinder- und Jugendfeuerwehren. Bei starker Sonneneinstrahlung kann es zu Kreislaufproblemen oder gar zu Hitzeschäden wie Sonnenstich oder Sonnenbrand kommen.
Die HFUK Nord bietet als Partner im Rahmen des 2. Hitzeaktionstags 2024 unterschiedliche und praxisnahe Informationen an, mit denen sich Feuerwehrangehörige besser auf bevorstehende Situationen und Szenarien während der warmen Jahreszeit vorbereiten und gewissermaßen „hitzeresilient“ machen können. Die Sonderseite „Die Feuerwehr im Sommer“ steht dafür bereit.
Insbesondere die Stichpunkte Sicherheit „Hitzeschäden vermeiden“ und „Gesundheitsgefahren in der warmen Jahreszeit“ geben hier gute und grundlegende Empfehlungen für den Feuerwehrdienst.
Wir wünschen einen unfallfreien Sommer!
Hintergrund: Da es klimabedingt zu immer mehr und wärmeren Tagen kommen wird, wird es zu hitzebedingten Veränderungen kommen, die eine Gefahr für die ganze Bevölkerung darstellen und damit einhergehend auch zu Unfällen oder Gesundheitsschäden führen. Daher wurde seitens des BMG das Thema Hitzeschutz in den Fokus genommen und bereits 2023 einige Aktionen und Symposien beim 1. Hitzeaktionstag durchgeführt. Ziel der Aktion ist es, auf die Gefahr für den Menschen bei steigenden Temperaturen und langanhaltenden hochsommerlichen Wetterverhältnissen aufmerksam zu machen und über ein Bündnis verschiedener Akteure und Akteurinnen unterschiedliche Maßnahmen und Veranstaltungen anzubieten, die die Sensibilisierung hinsichtlich persönlichem Hitzeschutz erfolgreich unterstützen.
Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse Nord (HFUK Nord)
Kontakt und Ansprechpersonen
Email: infobreak@hfuk-nord.de
Zentrale Postadresse: Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse Nord
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