26.09.2024
Bei der diesjährigen dFFA-Abnahmeberechtigtenschulung in Klütz konnten Teilnehmende verschiedene Disziplinen ausprobieren und ablegen. Auch Jens-Oliver Mohr, Mitarbeiter der HFUK Nord für die gesundheitliche Prävention im Feuerwehrdienst, machte sich dies zunutze. Er legte das deutsche Feuerwehr-Fitnessabzeichen erfolgreich in der Stufe Gold ab - und tat dies bereits das zehnte Mal in Folge!
Bei der diesjährigen dFFA-Abnahmeberechtigtenschulung in Klütz konnten Teilnehmende verschiedene Disziplinen ausprobieren und ablegen. Auch Jens-Oliver Mohr, Mitarbeiter der HFUK Nord für die gesundheitliche Prävention im Feuerwehrdienst, machte sich dies zunutze. Er legte das deutsche Feuerwehr-Fitnessabzeichen erfolgreich in der Stufe Gold ab - und tat dies bereits das zehnte Mal in Folge!
Die HFUK Nord bietet sportinteressierten Feuerwehren seit vielen Jahren ein umfangreiches Unterstützungs- und Maßnahmenpaket zur Durchführung eines sicheren und gesundheitsgerechten Dienstsportes an. Dies stößt bei vielen Feuerwehren auf reges Interesse und so kommt es, dass in aller Regelmäßigkeit u.a. Lehrgänge zum Thema „FitForFire“, Broschüren zum Thema Dienstsport und Sportausrüstung angeboten und nachgefragt werden. Doch das materielle und informelle Angebot allein reicht nicht aus. Es ist wichtig, dass sich beim Aufbau des Dienstsports jemand persönlich darum kümmert und die „Sache in die Hand nimmt“.
Ähnlich verhält es sich mit den Präventionsangeboten aus dem Bereich der Gesundheit und Fitness der HFUK Nord auch. Jens-Oliver Mohr, Referent für gesundheitliche Prävention bei der Feuerwehr-Unfallkasse, ist für alle Fragen rund um den Dienstsport zuständig und somit Ansprechpartner für sportinteressierte Feuerwehren. Ein wesentlicher Punkt bei der Etablierung von Dienstsport ist die Sensibilisierung für das Thema in den Feuerwehren. Dafür ist es notwendig, sich in Theorie und Praxis gut auszukennen und die Vorteile regelmäßiger körperlicher Bewegung hervorzuheben.
Viel Theorie, aber wo bleibt die Praxis? Dass Sport nun mal nicht davon lebt, dass etwas auf einem Papier geschrieben steht, sondern auch „in die Tat umgesetzt“ wird, versteht sich von selbst. Um hier mitreden zu können, ist es also von Vorteil, wenn man selbst aktiv ist und seine Erfahrungswerte teilt oder als gutes Vorbild vorangeht. Für Jens-Oliver Mohr ist dies selbstverständlich, denn er ist begeisterter Hobbysportler.
„Wer zum Thema Sport und Gesundheit referiert, kommt vor allem dann authentisch rüber, wenn er oder sie es im Rahmen seiner bzw. ihrer Möglichkeiten selbst Sport lebt“, findet Mohr. Und so kommt es nicht von ungefähr, dass er seit Beginn der Kooperation mit der Deutschen Feuerwehr-Sportföderation (DFS) im Rahmen der dFFA-Aktionen (deutsches Feuerwehr-Fitnessabzeichen) die Gelegenheit nutzte, seine Fitness auch selbst unter Beweis zu stellen und das dFFA abzulegen.
Um hier erfolgreich zu bestehen, muss aus Kraft, Ausdauer und
Koordination jeweils eine Disziplin abgelegt und erfolgreich absolviert
werden, also mindestens Bronze errungen werden. „Für mich war es seit
jeher immer der Anspruch, auszutesten, was möglich ist und so habe ich
mich schrittweise den Anforderungen für das Gold genähert“, beschreibt
Mohr seinen Vorgang zum Erreichen des Abzeichens. Für ihn ist klar, dass
man Gold nicht mal ebenso erreicht, sondern dafür auch trainieren muss.
Und wer eben den Anspruch hat, muss auch investieren. „Trainingsplanung
und körperliche Fitness spielen bisher immer mit und so bin ich
überglücklich, in diesem Jahr erneut die Prüfungen erfolgreich
abgeschlossen zu haben“, resümierte Mohr. In diesem Jahr ist es nun
soweit und Jens-Oliver Mohr hat im Namen der HFUK Nord zum zehnten Mal
in Folge das dFFA-Gold erreicht. Damit geht er in Sachen Dienstsport und
persönlicher Gesundheit mit absolut positivem Beispiel voran.
Hintergrund: Das dFFA ist das „Feuerwehrsportabzeichen“, um die körperliche Fitness in Bezug auf den Einsatzdienst zu überprüfen. Aus den drei Leistungsgruppen Ausdauer, Kraft und Koordination muss jeweils (nach Altersgruppen gestuft) eine Disziplin im Beisein eines dFFA Prüfers abgelegt werden, um eine Leistungseinstufung in Bronze, Silber oder Gold zu ermöglichen. Das dFFA - seit 2010 freigegeben für die freiwilligen Feuerwehren - erfreut sich jährlich großer Beliebtheit. Im Jahr 2016 ist für die Jugendfeuerwehren das dFFA-Jugend mit zusätzlichen Disziplinen hinzugekommen. Alle weiteren Informationen über das dFFA sind auf der Homepage der DFS e.V. (www.dfs-ev.de) nachzulesen.
Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse Nord (HFUK Nord)
Kontakt und Ansprechpersonen
Email: infobreak@hfuk-nord.de
Zentrale Postadresse: Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse Nord
Bertha-von-Suttner-Straße 5
19061 Schwerin
Institutionskennzeichen: 121 390 059