Positivbeispiel aus der Praxis: Tür nach Entglasen gesichert

10.09.2019

Manchmal sind es die kleinen beiläufigen Dinge, die für ein Mehr an Sicherheit sorgen können: Die Scherben, die beim Einsatz durch das Einschlagen einer Eingangstür entstanden waren, wurden schnell beseitigt, bevor sie zu einem Sicherheitsrisiko werden konnten.

Bild: Stefan Warias / KFV Steinburgzoom
Bild: Stefan Warias / KFV Steinburg

Manchmal sind es die kleinen beiläufigen Dinge, die für ein Mehr an Sicherheit sorgen können: Die Scherben, die beim Einsatz durch das Einschlagen einer Eingangstür entstanden waren, wurden schnell beseitigt, bevor sie zu einem Sicherheitsrisiko werden konnten.

Zu Beginn eines Einsatzes mit dem Stichwort „Feuer Wohnung“ musste sich die Feuerwehr gewaltsam Zutritt zu einem Gebäude verschaffen. Da die Eingangstür Glaselemente beinhaltete, wurde kurzerhand eine Scheibe eingeschlagen. Die dabei auftretenden Scherben stellten eine Gefahr für den Schlauch und die Einsatzkräfte dar.

Bild: Stefan Warias / KFV Steinburgzoom
Bild: Stefan Warias / KFV Steinburg

Die spitzen Scherben können den Schlauch beschädigen und damit nicht nur den Einsatzerfolg gefährden, sondern durch den damit einhergehenden Ausfall der Wasserversorgung auch den vorgehenden Trupp. Zusätzlich bilden die Scherben eine Oberfläche, auf der die Gefahr des Ausrutschens und Stürzens besteht.

Während eines vorangegangenen Übungsdienstes wurde auf die Gefahren hingewiesen. Im Einsatz setzten die Feuerwehrangehörigen das Gelernte vorbildlich um und entfernten die Scherben aus dem Eingangsbereich zügig. Das gezeigte Beispiel zeigt, wie auch die vermeintlich kleinen Dinge des Feuerwehrlebens gefährlich werden können und wie leicht richtig darauf reagiert werden kann.

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