29.06.2017
Sowohl in Rendsburg als auch in Geesthacht trafen sich Anfang Mai sportbegeisterte Feuerwehrangehörige zu unterschiedlichen Feuerwehrläufen, um zu zeigen, dass sie Spaß am Sport haben und fit für den Einsatz sind. Die HFUK Nord unterstützte beide Feuerwehrläufe.
Sowohl in Rendsburg als auch in Geesthacht trafen sich Anfang Mai sportbegeisterte Feuerwehrangehörige zu unterschiedlichen Feuerwehrläufen, um zu zeigen, dass sie Spaß am Sport haben und fit für den Einsatz sind. Dabei stießen beide Sportveranstaltungen auf positive Resonanz. Die Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse Nord unterstützte beide Feuerwehrläufe.
Während am 6. Mai der Feuerwehrlauf in Rendsburg ein sportlicher Sonderwettbewerb anlässlich des 125-jähirgen Jubiläums des Kreisfeuerwehrverbands war, fand die Veranstaltung im Herzogtum Lauenburg am 13. Mai zum wiederholten Male statt.
Staffellauf nur im Team machbar
Beim Feuerwehr-Lauf in Rendsburg musste dabei ein Rundparcours über eine Distanz von 1,25 Kilometer von jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer zweimal absolviert werden. Insgesamt sieben Feuerwehren mit jeweils 5 Läuferinnen und Läufern kämpften beim Blaulichttag um die begehrten Pokale. Als erste Mannschaft durchlief die Feuerwehr Schacht-Audorf hier die Ziellinie. Auf den weiteren Plätzen folgten die Feuerwehren aus Beringstedt und Rendsburg. Als Staffelstab diente ein D-Strahlrohl, das die Teilnehmer über die Gesamtstrecke von 12,5 Kilometer transportieren mussten. Somit erinnerten die Ziffern 1, 2, und 5 immer wieder an die Jubiläumszahl 125 des Kreisfeuerwehrverbandes. Neben dem Team-Wettbewerb gab es auch eine Einzelläufer-Distanz, bei der sich Sven Reimers (FF Schacht-Audorf) über die schnellste Zeit freuen konnte. Dahinter folgten Bjarne Hansen (FF Beringstedt) und Pascal Eggers (FF Rendsburg).
„Ich freue mich über alle teilnehmenden Teams und wünsche mir, dass
auch zukünftig die Wehren im Kreis und landesweit sportlich an der
Stange bleiben“, so der Kreisfachwart für Feuerwehrsport Jan Traulsen.
Grundvoraussetzungen dafür seien die persönliche Motivation und ein gute
Kameradschaft, die es ermöglichen, die eigene Leistungsfähigkeit zu
trainieren.
Neue Rekordzahlen beim Kreisfeuerwehrlauf im Herzogtum
Beim
Kreisfeuerwehrlauf, der dieses Jahr in Geesthacht stattfand, wurden
mehrere Lauf- und Walkingstrecken angeboten: 5km-Walken, 5 und
10km-Laufen sowie der Staffellauf 112. Neu hinzu kam in diesem Jahr der
sogenannte PSA Lauf. Hier liefen Feuerwehrleute in ihrer
Schutzausrüstung 2,8km. Eine zusätzliche Belastung für den Körper. Diese
anstrengende Disziplin wurde allerdings von allen Beteiligten perfekt
und unfallfrei gemeistert.
Auf den jeweiligen Strecken waren Iris Mücke (FF Havekost) beim
5km-Walking, Leon Stonies (JF Mölln) beim 5km-Lauf sowie Christian Pleik
(FF Sterley) beim 10km-Lauf erfolgreich. Bei der 112 Staffel legte die FF
Woltersdorf die beste Zeit hin. Beim PSA-Lauf war Maximilian Winkler (FF
Bad Beversen) als erstes im Ziel.
„Im Einsatz kommt es immer wieder zu Situationen, die die volle
Leistungsfähigkeit eines Menschen abverlangen“, so der Kreisfachwart für
Feuerwehrsport Stefan Jenke (Hzgt. Lauenburg). Nur durch regelmäßiges
Training können Einsatzkräfte die persönlichen Leistungen aus ihrem
Körper abrufen und der Belastung standhalten. „Der Kreisfeuerwehrlauf
ist daher die ideale Möglichkeit, seine Fitness unter Beweis zu stellen
ohne dabei den Spaß an der Sache aus den Augen zu verlieren“, fügte
Jenke hinzu, der damit auch auf die Motivation und die Gruppendynamik
innerhalb des Dienstsports bei der Feuerwehr hinwies. Daher freue sich
Jenke auch insbesondere über die stets zunehmende Zahl an teilnehmenden
Läuferinnen und Läufern aus dem Landkreis (dieses Jahr über 200
Teilnehmende). Denn für die überwiegende Mehrheit geht es bei diesem
Lauf nicht zwingend um Bestzeiten, sondern um das aktive Bewegen mit den
Kameradinnen und Kameraden.
Die HFUK Nord unterstützte diese zwei Laufveranstaltungen und
beglückwünscht an dieser Stelle alle Teilnehmenden der Feuerwehrläufe in
Rendsburg und Geesthacht.
Randnotiz: Als frisch ernannter Fachleiter Feuerwehrfitness des Landesfeuerwehrverbands Schleswig-Holstein wird sich Stefan Jenke zukünftig nicht nur um die sportlichen Geschicke in seinem eigenen Landkreis kümmern, sondern die gesundheitliche Bedeutung des Sports landesweit transportieren.
Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse Nord (HFUK Nord)
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