Mo, 25.01.2021 Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz M-V
Mo, 08.02.2021 Jugendfeuerwehrzentrum S-H
Mo, 22.02.2021 Jugendfeuerwehrzentrum S-H
20.08.2018
Im Rahmen der Rollstuhlbasketball-WW in Hamburg konnten Mitglieder der Jugendfeuerwehr Hamburg sowie der Selbstverwaltung der HFUK Nord am Samstag, den 18. August 2018 bei einer gemeinsamen Aktion Inklusion hautnah erleben.
Quietschende Reifen, krachende Rollstühle, zappelnde Netze: Rollstuhlbasketball ist spektakulär! 16 Männer und 12 Frauenteams spielen bei der Rollstuhlbasketball-WW in Hamburg vom 16.-26. August 2018 in 96 Partien um den begehrtesten Titel außerhalb der Paralympics. Im Rahmen dieses Sportereignisses erlebten Mitarbeiter der HFUK Nord und Mitglieder der Selbstverwaltung sowie der Jugendfeuerwehr Hamburg am Samstag, den 18. August 2018 Inklusion hautnah. Die HFUK Nord hatte zu einem „Meet and Greet“ mit der deutschen Frauen-Nationalmannschaft und dem Spiel der Herren-Nationalmannschaft geladen. Der ereignisreiche Nachmittag sorgte für Begeisterung und einen nachhaltigen Eindruck bei allen Gästen.
Nach einem Besuch des Aktionsstands der Jugendfeuerwehr Hamburg, auf dem es ermöglicht wurde, sich auf der WM-Plaza zu präsentieren, und einem Rundgang über die Wettkampfstätten trafen Mitglieder der Hamburger Jugendfeuerwehr und die HFUK Nord-Delegation Spielerinnen der deutschen Frauen-Nationalmannschaft, die kurz zuvor ihr Gruppenspiel mit 58:33 gegen Frankreich gewonnen hatte. Gerade die Jugendfeuerwehrangehörigen zeigten sich vom Rollstuhlbasketball begeistert und löcherten neugierig die Spielerinnen Johanna Welin, Marina Mohnen, Laura Fürst und deren Trainer Martin Otto mit Fragen rund um den Sport. Danach gab es, die Möglichkeit für die Jugendlichen, sich im Rollstuhlbasketball selbst auszuprobieren. Ohne zu zögern versuchten sich alle fleißig im Körbe-Werfen.
Im Anschluss fand das Spiel der deutschen Herren Nationalmannschaft
gegen den Iran statt. Vor ausverkaufter Kulisse (knapp 3.400
Zuschauerinnen und Zuschauer) hatte der Gastgeber mit 63:67 zwar das
Nachsehen, jedoch sorgte die Atmosphäre für Begeisterung bei den
Vertretern der HFUK Nord-Selbstverwaltung und den Hamburger
Jugendfeuerwehrleuten.
Alle teilnehmenden Athletinnen und Athleten
verdienen größten Respekt für ihre Leistungen und ihren sportlichen
Kampfgeist vor dem Hintergrund ihrer körperlichen Behinderung. Eine
derartige Veranstaltung ist die ideale Plattform, um für das Thema
Inklusion aufmerksam zu machen. Teilhabe von allen Menschen mit und ohne
geistige oder körperliche Einschränkung spielt eine tragende Rolle in
unserer Gesellschaft. Auch in den Feuerwehren gewinnt die Einbeziehung
und aktive Beteiligung von Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten
und verschiedenen Hintergründen immer mehr an Bedeutung. Insofern
tragen die HFUK Nord und die Jugendfeuerwehr Hamburg mit der Aktion im
Rahmen der Rollstuhlbasketball-Weltmeisterschaft zur nachhaltigen
Wahrnehmung des Themas Inklusion bei.
Auch in den kommenden Tagen werden wieder verschiedene Hamburger Jugendfeuerwehr-Gruppen bei der WM zu Gast sein. Neben der Präsentation der Jugendfeuerwehr-Arbeit auf der WM-Plaza werden die Nachwuchs-Feuerwehrleute auch die Spiele besuchen. Die HFUK Nord hat dafür 150 Tickets bereitgestellt.
Fotos: Christian Heinz / HFUK Nord
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