12.08.2013
Das Belastungsspektrum im Einsatz kann jeden Feuerwehrangehörigen bis an die absoulte Leistungsgrenze bringen. Körper und Geist arbeiten in solchen Extremsituationen am Limit. Feuerwehreinsatzkräfte müssen daher fit für den Einsatz sein und das fordert nicht nur einsatztaktische Fähigkeiten, sondern...
Das Belastungsspektrum im Einsatz kann jeden Feuerwehrangehörigen bis an die absoulte Leistungsgrenze bringen. Körper und Geist arbeiten in solchen Extremsituationen am Limit. Feuerwehreinsatzkräfte müssen daher fit für den Einsatz sein und das fordert nicht nur einsatztaktische Fähigkeiten, sondern setzt auch eine gute körperliche Verfassung voraus.
Um diese Fitness zu erhalten und zu fördern, bietet die Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse Nord mit seinem Unterstützungspaket FitForFire seit 2003 den Freiwilligen Feuerwehren zahlreiche Maßnahmen an. Anlässlich dieses Themas und des Fitnessabzeichens der Deutschen Feuerwehr Sportföderation e.V. wurde an der Landesfeuerwehrschule Harrislee am 6. August eine Informationsveranstaltung für alle Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren durchgeführt.
Das Referenten-Team um Kai Wohlsen von der Deutschen Feuerwehr Sportföderation, Andreas Bahr als Fachleiter Sport vom Landesfeuerwehrverband S-H und Jens-Oliver Mohr von der HFUK Nord berichteten über die verschiedenen Aspekte vom Sport in der Feuerwehr und dessen Notwendigkeit.
Nach einem kompakten Theorieteil wurde in einer Sporthalle der Gemeinde Harrislee eine praktische Übungseinheit gemeinsam absolviert, hauptsächlich auch, um organisatorische Angelegenheiten sowie Übungen kennenzulernen und in Überlegungen zum Dienstsport in der Heimatwehr einzubeziehen.
Die persönliche Fitness lässt sich leicht auf den Prüfstand stellen und eine Möglichkeit bietet der von der Deutschen Feuerwehr Sportföderation entwickelte Feuerwehr-Parcours: Ein Aufbau aus Leitkegeln, Turnkästen, Matten, Medizinbällen und Schwebebalken, der einiges an Geschicklichkeit, Balance, Kraft und Schnelligkeit abverlangt. Kai Wohlsen stellte diesen vor und es gab Gelegenheit, auch einmal selbst einen Durchlauf zu machen, welcher den Probanden sichtlich die Puste nahm.
Am Ende war es für die 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine gelungene Veranstaltung und das Thema Sport wird von diesen wohl in mache Feuerwehr getragen.
Den Bericht der Landesfeuerwehrschule und weitere Bilder finden Sie unter: http://www.lfs-sh.de/Content/Aktuelles/Aktuelles.php
Weitere Informationen zum Thema FitForFire erhalten sie unter dem folgenden Link: http://www.hfuknord.de/wDeutsch/fit-for-fire/fit-for-fire.php?navanchor=5110065
Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse Nord (HFUK Nord)
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