Tödlicher Unfall beim Einsatz eines Atemschutzgeräteträgers

10.12.2015

Am Sonntagmorgen des 6. Dezember 2015 wurde die Freiwillige Feuerwehr Marne (LK Dithmarschen) zu einem Gebäudebrand alarmiert. Im Laufe des Einsatzes kam es zu einem tödlichen Unfall eines eingesetzten Atemschutzgeräteträgers.

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Am Sonntagmorgen des 6. Dezember 2015 wurde die Freiwillige Feuerwehr Marne (LK Dithmarschen) zu einem Gebäudebrand alarmiert. Im Laufe des Einsatzes kam es zu einem tödlichen Unfall eines eingesetzten Atemschutzgeräteträgers, der sich gemeinsam mit anderen Feuerwehrangehörigen zur Brandbekämpfung im Inneren des Gebäudes befand.

Dieser Unfall macht uns tief betroffen. Wir sprechen den Angehörigen sowie den Kameradinnen und Kameraden der beteiligten Feuerwehren unser Mitgefühl aus.
Die HFUK Nord ist der zuständige Unfallversicherungsträger und gewährt Leistungen nach den Vorgaben des Sozialgesetzbuch VII, der Satzung und der Mehrleistungsbestimmungen der Kasse.

Der Unfall zeigt einmal mehr, wie gefährlich der Feuerwehrdienst sein kann. Die HFUK Nord führt gemäß ihres gesetzlichen Auftrages Ermittlungen zur Unfallursache durch. Dies geschieht durch den Technischen Aufsichts- und Beratungsdienst der HFUK Nord und erfolgt vor Ort mit den beteiligten Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehren sowie in Zusammenarbeit mit den ermittelnden Stellen der Polizei und Staatsanwaltschaft. Gegenwärtig laufen diese Ermittlungen.

Zu den näheren Umständen des Unfalls und zur Unfallursache erreichen uns in diesen Tagen wiederholt Anfragen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es uns noch nicht möglich, nähere Erkenntnisse zu veröffentlichen bzw. weiterzugeben. Wir bitten um Verständnis für diese Vorgehensweise.

Was die weitere Aufarbeitung des tödlichen Unfalles betrifft, so ist es Anliegen unserer Präventionsarbeit und gesetzlicher Auftrag der HFUK Nord, anhand der vorliegenden Erkenntnisse, Schlussfolgerungen und Ableitungen für die Unfallverhütung zu treffen und zu kommunizieren. Dies wird dann geschehen, wenn die Ermittlungen umfassend erfolgt sind.

Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse Nord (HFUK Nord)

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